DATCH – Treffen in der Schweiz

DATCH steht für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D, AT, CH). Beim DATCH-Treffen nehmen jedes Jahr die jeweils 3 besten Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Schulstufe des Känguru-Wettbewerbs teil. Es geht darum, in drei Wettbewerben möglichst viele Punkte für das eigene Land zu sammeln. Dieses Treffen fand von 21. bis 24. Juni 2018 in Quarten in der Schweiz statt.

Am Donnerstag fuhr ich mit meinen fünf Teamkollegen und zwei Betreuern mit Bahn und Bus in unsere Unterkunft „Bildungszentrum Neu-Schönstatt“. Nach einer Vorstellungsrunde wurde jedes Länderteam für den Speed-Wettbewerb in zwei Dreiergruppen zusammengelost. Es galt 30 Känguru-Aufgaben schnell und richtig zu beantworten. Nach diesem Wettbewerb lag Österreich 2 Punkte hinter Deutschland und 6 Punkte vor der Schweiz.

Am Freitag fand nach dem Frühstück der Einzelwettbewerb statt. Dabei muss jeder für sich 7 Aufgaben ausarbeiten und die Lösungen begründen. Dafür hatte man 2,5 Stunden Zeit. Deutschland hatte nach diesem Bewerb schon einen Vorsprung von über 20 Punkten. Unser Vorsprung auf die Schweiz schrumpfte auf 2,5 Punkte. Am Nachmittag machten wir gemeinsam mit den anderen Teams eine Exkursion in die Taminaschlucht. Nach dem Abendessen verbrachten wir noch einen gemeinsamen Abend mit Fußball schauen und diversen Spielen.

Am Samstag begannen wir am Vormittag mit dem Gruppen-Wettbewerb. Hier musste man 5 Aufgaben lösen und begründen, zusätzlich musste man eine Aufgabe den anderen Teams präsentieren. Dafür hatten wir 2 Stunden Zeit. Nach der Exkursion ins Schloss Sargans wurde uns das offizielle Endergebnis präsentiert: Deutschland siegte mit 180,5 Punkten vor Österreich mit 146 Punkten. Dritter wurde die Schweiz mit 131,5 Punkten. Somit konnte Österreich wie im Vorjahr den 2. Platz verteidigen. Zur Feier des Tages gab es noch ein kleines Grillfest für alle Teilnehmer.

Am Sonntag verabschiedeten wir uns von den anderen Teams und deren Betreuern und fuhren zufrieden mit kleinen Geschenken aus der Schweiz wieder nach Hause.

Jan Schiller, 3d