Auch im heurigen Schuljahr traf sich wöchentlich ein kleine, aber feine Gruppe von interessierten Schülerinnen und einem Schüler, um so manchen chemischen Zusammenhängen auf den Grund zu gehen.
In der Unverbindlichen Übung Chemieolympiade steht vor allem der Spaß am Experimentieren im Vordergrund, doch auch die Theorie gehört dazu, damit der Sinn der Experimente erkannt wird.
Bereits im Vorjahr hat sich der Einsatz der Chemieolympioniken beim Tag der Offenen Tür bewährt. Mit viel Engagement und Begeisterung halfen sie den kleinen Besuchern bei den Experimenten.
Doch der Schwerpunkt des Kurses liegt vor allem auf der Vorbereitung für den Kurswettbewerb und in weitere Folge am Landeswettbewerb. Und so kam es, dass sich die tapfere Gruppe den Aufgaben beim Kurswettbewerb am 5. April stellte. Da rauchten in der Theorie die Köpfe und praktisch wurde so sauber und exakt wie möglich gearbeitet.
Die Schülerinnen Rosa Kremslehner und Alexandra Froschauer (beide 5c) vertraten unsere Schule dann von 2. – 4. Mai beim Landeswettbewerb. Da standen schon deutlich schwierigere Probleme in Theorie und Praxis am Programm. Als Schülerinnen der 5. Klasse können sie wirklich stolz auf ihre Leistungen sein! – Ich bin es auf jeden Fall!
In der Abschlussstunde wurde in der Küche experimentiert. Fake Kavier (kleine Kügelchen aus Melonensaft, Himbeersaft, Zuckerwasser) wurden hergestellt und natürlich auch verspeist!
Auch in dieser Stunde zeigte sich die positive Einstellung der Gruppe, die mit viel Spaß beim Experimentieren dabei war. Man kann wirklich sagen: „Da stimmte die Chemie!“
Mag. Elke Wininger
