Eröffnungsfeier: Wir sind Gestalter unseres (schulischen) Lebens!

Am 2. September 2019 startete die Schulgemeinschaft das Schuljahr mit einem stimmungsvollen ökumenischen Wortgottesdienst wegen der schlechten Witterung im Turnsaal.

Mitreißend gestaltet von den Musikpädagogen der Schule wurde die Feier von Pastor Kolck-Thudt und von Mag. Gottfried Fischl gleich zu Beginn mit einem Live-Schachspiel eröffnet. Große Schachfiguren wurden via „Schülernetzwerk“ Zug um Zug zu einem Schachergebnis geführt. Diese Metapher, „unser schulisches Leben“ ähnlich wie ein Schachspiel zu sehen, wurde während des Gottesdienstes verdeutlicht: Wurden bei der ökumenischen Schulschlussfeier die verschiedenen Möglichkeiten der einzelnen Schachfiguren betrachtet, stand nun das Bild vom Schachspiel vor allem aus der Sicht des Schachspielers im Zentrum der Eröffnung: Wenn man bei einem Schachspiel gewinnen will, muss man geduldig sein. Man muss sich jeden Zug genau überlegen. Im Leben und in der Schule ist es ähnlich: Man sollte geduldig sein und sich jeden Schritt genau überlegen. Man sollte sich jede Möglichkeit ansehen und sich für die beste entscheiden. Wenn ein Zug einmal gespielt wurde, dann kann man ihn nicht mehr zurücknehmen. Auch diesen Aspekt kann man auf das wirkliche Leben übertragen: Hat man einmal einen Weg eingeschlagen, eine Entscheidung getroffen, kann man das nicht mehr rückgängig machen. Am Beginn eines Schuljahres liegen wichtige Züge unseres Lebensspieles vor uns.

Direktor Spreitz hat am Ende der Feier alle neuen Schülerinnen und Schüler unter tosendem Applaus der Schulgemeinschaft herzlich begrüßt.  Frei nach Viktor Frankl hat er alle ermutigt, wie bei einem Schachspiel folgende Erkenntnis in diesem Schuljahr, das unter dem Jahresmotto #bildungbringts steht, zu leben:  Jeder Einzelne möge aktiver Gestalter seines Lebens sein und seinen Spielraum gut nützen! Symbolisch wurde auch bereits der erste Schritt in ein erfolgreiches neues Schuljahr gemeinsam gemacht…