Lesung Werner Egli

„(…) Paula und ich nahmen den Wolf mit. Er reiste mit uns quer durch Amerika“. Mit dieser spannenden und abenteuerlichen Anekdote von Werner Eglis erster großen Liebe und der Freundschaft mit einem Halbwolf weckte der Schweizer Autor am 15.10.2018 sofort das Interesse der Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen. So entführte er uns die Welt seines Romans „Heul doch den Mond an“.

Dass Werner Egli immer wieder auch ernste Themen anspricht und Tabus bricht, wurde den Zuhörern und Zuhörerinnen spätestens während einer Leseprobe von „Black Shark“ bewusst. Mucksmäuschen still wurde es, als Tarek und Omar, die beiden jugendlichen Protagonisten in jenem Roman, Soldaten töten mussten, um Dorfbewohner zu schützen. Egli macht so auf Armut, Krieg und Flucht aufmerksam.

An dieser Stelle folgt der Eindruck von Hannah Loschko und Eva Stöger (3c):

„Die Lesung von Werner Egli hat uns beeindruckt, da er sehr viele Ergebnisse aus dem realen Leben in spannende Romane verpacken kann. Seine Geschichten beschreiben den Ernst des Lebens hautnah. Es war interessant, ihm zuzuhören, da er uns Kinder sehr gut miteinbezogen hat. Durch die Spannungspausen wurde die Lesung noch dramatischer. Trotz (oder aufgrund) seines Schweizer Deutschts war die Lesung ein voller Erfolg.“