Rund – dünn und doch keine crêpes!

Ein Urlaub in der Bretagne ist meist untrennbar mit dem Genuss der Buchweizen Crèpes, der Galettes bretonnes, verbunden. Dazu ein Glas Cidre und die klassische bretonische Mahlzeit ist perfekt.

Aber es geht auch ohne den Urlaub: Marie LeMoing, unsere Französischassistentin, stammt aus der Bretagne und so wollte sie mit unserem Französischwahlpflichtfach (7a) und unseren Französisch Oberstufenanfängern Galettes zubereiten.

Im Gegensatz zu den süßen Crêpes, sind die Galettes eher salzig und werden nicht aus Weizenmehl und Zucker, sondern aus Buchweizenmehl hergestellt, welches ihnen einen ganz besonderen Eigengeschmack und einen dunkleren Farbton verleiht. Neben Buchweizenmehl und salziger Butter benötigt man dann nur noch Wasser für den Teig, sowie entsprechende Zutaten für die Füllung wie Käse, Schinken, Pilze, Eier, Tomaten oder Lachs. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Aber ganz leicht war es nicht: wie die Bilder belegen scheiterten unsere ersten Versuche kläglich. Des Rätsels Lösung: der Teig muss mindestens eine Stunde rasten und so waren unsere Galettes erst beim zweiten Versuch zwar nicht perfekt aber sehr gut!

Und danach gab es noch genügend „crêpes sucrées“ – nette Abwechslung zu Pizza, Kebab und co, noch dazu selbst gemacht und mit Arbeitssprache Französisch! Danke schön für den Aufwand, Marie!!

Michaela Eidlinger, Marie LeMoing