Am 2. März 2017 wurden am Karlsplatz im Festsaal der Technischen Universität Wien die besten Schüler und Schülerinnen des heurigen „Biber der Informatik“-Wettbewerbs ausgezeichnet.
Unsere Schule war mit Paul Jetzinger (7B) vertreten, welcher in seinem Jahrgang bundesweit den tollen 4. Platz erreichte.
Nach der Preisverleihung durch Prof. Gerald Futschek (TU Wien), Mag. Heidrun Strohmeyer (BMBF) und Dr. Markus Klemen (Präsident der OCG) und einem kleinen Buffet wurden verschiedene Workshops für die Gewinner angeboten.
Paul entschied sich für das Thema „Virtual Reality in der Praxis“, welches den interessierten Preisträgern und ihren Begleitpersonen von Dr. Hannes Kaufmann vorgestellt wurde. Prof. Kaufmann beschäftigt sich schon seit fast 20 Jahren mit der Forschung und Entwicklung virtueller Realitäten. In einer kurzweiligen Präsentation stellte er verschiedene Anwendungsbereiche dieses spannenden Gebietes der Informatik vor. Virtual Reality entwickelte sich in jüngster Zeit schnell weiter und kann in naher Zukunft zum Beispiel im Bereich der Medizin erfolgreich eingesetzt werden (z.B. Üben von Operationstechniken bzw. Rehabilitation von Patienten).
Auch in Wirtschaft und Industrie wird diese Technologie heute schon verstärkt verwendet, zum Beispiel in der Pilotenausbildung oder für virtuelles Training beim Einsatz neuer Maschinen. Nicht zuletzt findet die Virtual Reality ihre Anwendung in der Unterhaltung und bei Videospielen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten anschließend selbst verschiedene Technologien ausprobieren und in neue virtuelle Welten eintauchen. Leider verging die Zeit zu schnell, was zumindest den Vorteil hatte, dass keine „Cybersickness“ auftreten konnte. Das lange Benutzen einer VR-Brille kann nämlich bei manchen Menschen Übelkeit oder Schwindel hervorrufen.
Wir gratulieren Paul Jetzinger zu seiner Glanzleistung und hoffen auf weitere Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler im Bereich der Informatik.
MMag. Matthias Haslauer
