… war die Sport- und Gemeinschaftswoche der 6bis im herrlichen Lindenhof in Eben im Pongau, verbrachten dort doch 22 sportlich äußerst aktive, fröhliche und verlässliche Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Lehrkräften, Schulveranstaltungsleiter Mag. Klaus Vogl und Klassenvorständin Julia Burger, bei fast perfektem Sommerwetter zum ersten Mal eine Woche.
Kurzfristig auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler ins Leben gerufen und organisiert, hätte es recht viel schöner und geiler nicht laufen können. Das Quartier bot mit Beachvolleyballplatz, Funcourt, Rasenplätzen, Tischtennisraum und Ballspielhalle perfekte Sportmöglichkeiten. Zudem überzeugte auch die Verpflegung, sodass nur sehr selten etwas übergelassen wurde bzw. einmal sogar so lang gegessen wurde, bis kein Nachschub mehr möglich war. Der liebevolle und zuvorkommende Umgang aller an der Sportwoche Beteiligten trug zu einer sehr entspannten Schulveranstaltung bei.
Am Ankunftstag wurde der kleine, aber feine Badesee aufgesucht und vor Ort an den schon ganz guten Beachvolleyballfähigkeiten gearbeitet. Nur die Gesangskünste der Schülerinnen und Schüler waren da noch „schöner, jünger, geiler“. Am Montag standen Hochseilgarten, SUPen, Bogenschießen und für manche Sommerrodeln und Minimotocrossfahren am Programm. Am Abend wurde selbst im größten Regen gebeached und Fußball gespielt.
Der Dienstag begann zeitig mit einem 20min Morgenlauf, bevor wir dann yogamäßg die Sonne begrüßten. Nach einer kleinen Wanderung, Mittagessen und Regenerationsschlaf startete das Mixed-Spikeball und -Tischtennisturnier, das sich über die gesamte Woche erstreckte.
Der Mittwoch war für viele wohl das Highlight, flogen wir doch mit einer Flying Fox durch die Salzachöfen, bekamen dort eine sehr informative und lustige Führung mit geschichtlichen, geographischen, geologischen und biologischen Infos, die allesamt „schöner, jünger, geiler“ waren als jene aus dem Schulunterricht – man behauptete gar, mehr gelernt zu haben als in so manchem Gegenstand in diesem Schuljahr…Am Nachmittag befuhren wir gekonnt im Raftingboot die 12° warme Enns.
Der Donnerstag bot ein kleines Kulturprogramm in Salzburg, in sportlicher Art und Weise wurden schöne Traklgedichte analysiert, auf den Spuren Mozarts sowie des jungen Thomas Bernhard gewandert, etwas Geiles geshoppt und gut gegessen. Für leider viel zu wenig Abkühlung, wofür danach eine ausgiebige Eisrunde herhalten musste, sorgten die Wasserspiele in Hellbrunn, der einzige Reinfall dieser Woche. Im Anschluss entdeckten viele das Rückschlagspiel Indiaca und perfektionierten es so sehr, dass sie sich gar für die Nummer 3 der Welt hielten. Eine „Schatz“suche im Finsteren sowie ein Test, ob alle Schülerinnen und Schüler in einem Zimmer übernachten könnten, rundeten die Nacht ab.
Der Freitagvormittag war Finaltag des Spikeball- und Tischtennisturniers, wo mit Paul Walter / Miriam Untersteiner (Spikeball) sowie Lorenz Korak / Mara Paungarttner unter der umsichtigen Leitung von Schiedsrichter Florian Gunzy zwei verdiente Siegerduos hervorgingen. Das Lehrerduo scheiterte zweimal knapp am Finaleinzug, da inmitten doch sonst so schöner, alter, geiler Musikauswahl, „Layla“ das Professorenduo in den entscheidenden Momenten in der Konzentration störte und für Diskussionsstoff sorgte.
Auf der Heimreise im Bus schallte dann glücklicherweise eine Juli-Zeile bis nach vorne: „…es war ´ne geile Zeit, es tut mir leid, es ist vorbei.“ Sorry, Layla, aber schön, dass du uns eine Woche begleitet hast…
Mag. Klaus Vogl