„Was würdest du mitnehmen, wenn du in der nächsten Stunde deine Heimat verlassen müsstest?“, mit dieser Einstiegsfrage brachten am Mittwoch, dem 29. Mai, zwei Botschafter des Roten Kreuzes die SchülerInnen der beiden fünften Klassen zum Nachdenken.
„Was benötige ich mit? Wie viel kann ich tragen? Wohin flüchte ich überhaupt und wer begleitet mich dabei?“ Anhand dieser und weiterer Fragen verfolgte der interaktive Rot-Kreuz-Workshop, im Rahmen des Workshops „ProjektXchange- Migration und Flucht“ das Ziel „Vorurteile gegenüber Migranten und Flüchtenden abzubauen“ und zu zeigen wie herausfordernd und schwierig das Verlassen der Heimat sein muss. Im Rahmen einer Feedback-Runde war am Ende von den Schülern unter anderem zu hören: „Es ist so wichtig, dass über dieses Thema gesprochen wird und aufgezeigt wird, dass Flüchtende ihr Land
keinesfalls gerne verlassen und wie hart eine Flucht wirklich ist“.
Mag. Kurt Marcik, BA (Jugendrotkreuz-Schulreferent) und Mag. Jakob Köstler