… das war das Programm des 2-tägigen Wandertags der Sportschwerpunktklasse 6bs.
Frei nach dem Motto: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – ging es bereits um 6:00 per Zug in Richtung Ebensee Bahnhof. Dort angekommen, ging es nach einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt zu Fuß weiter in die Karthalle Ebensee – eine der längsten Kartbahnen Österreichs mit echten Rennkarts. In drei Gruppen zu je 7 Personen schnupperten viele von uns zum ersten Mal echte Motorsportluft (oder zumindest die Abgase des Vordermanns/der Vorderfrau) und merkten sofort, dass dies vor allem sehr viel Konzentration aber auch Muskelkraft erfordert, um richtig schnell zu sein. Nachdem in der Trainingsession der anfängliche Respekt zur Geschwindigkeit abgelegt wurde, ging es im anschließenden Rennen richtig heiß her, wobei sich Daniel Haider bei den Burschen und Jana Leeb den Sieg bei den Mädchen sicherten.
Doch Zeit für große Feierlichkeiten blieb leider keine, denn es ging sofort mit einem einstündigen Fußmarsch weiter zur The.RiverWave. Dort angekommen, folgten die SchülerInnen aufmerksam den Sicherheitsinstruktionen unseres Guides Pete, welcher im Anschluss mit seiner Hilfe und den Tipps toll unterstützte, so dass alle das Surffeeling erleben konnten. Einige schafften es gegen Ende des 3-stündigen Kurses sogar auf der Welle in beide Richtungen zu surfen.
Anschließend folgte die bereits von einigen SchülerInnen gefürchtete Wanderung von der Miesenbachmühle über den Mühlleitengraben auf den Feuerkogel. Insgesamt wurden hierbei knapp 7km und 1150 Höhenmeter zu Fuß in ca. 3 Stunden bewältigt. Am Ende schwanden zwar bei einigen schön langsam die Kräfte, dennoch schafften wir es gemeinsam pünktlich zum Abendessen im Feuerkogelhaus. Nachdem die Kohlenhydratspeicher mit leckeren Spaghetti wieder gefüllt wurden, ließen wir den Abend bei verschiedenen Gesellschaftsspielen (Activity, Wer bin ich, ..) ausklingen.
Denn bereits um 6:00 in der Früh schlug so mancher Wecker Alarm, um den wunderschönen Sonnenaufgang zu betrachten bzw. das perfekte Bild für Instagram & Co. zu machen. Beim Frühstück bereiteten wir uns aber gedanklich schon wieder auf den bevorstehenden Abstieg nach Ebensee vor – vor allem jene, die noch ihre Blasen an den Füßen versorgen mussten. Nach einem letzten Gruppenfoto ließ uns vor allem der abwechslungsreiche untere Teil der Wanderung mit sehr schönen Aussichtsplätzen, die bisherigen Strapazen vergessen, wodurch wir relativ zügig voran und bereits eine Stunde vor Abfahrt unseres Zuges ankamen.
Die Wartezeit wurde entweder durch einen Sprung in die kühle Traun oder einer Stärkung in der Pizzeria verkürzt. Nach diesen ersten Regenerationsmaßnahmen stiegen wir pünktlich in unseren Zug zurück nach Amstetten ein und ließen diesen wunderschönen, aber auch sehr fordernden 2-tägigen Wandertag Revue passieren.
An dieser Stelle nochmals ein großes Lob an die SchülerInnen der 6bs, die mit viel Freude und Motivation dabei waren.
Mag. Andreas Lahmer
Mag. Barbara Freihammer
