Digitalisierung im Lateinunterricht

„Tempora mutantur et nos mutamur in illis“ – „Die Zeiten ändern sich und wir verändern uns in ihnen.“

Dass Latein keineswegs ein verstaubtes altes Fach ist, haben in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten nicht nur die kompetenzorientierten neuen Unterrichtsformate und der themenzentrierte Modullehrplan in der Oberstufe bewiesen, sondern auch die vermehrten Einsatzmöglichkeiten technischer Medien.

In diesem Zusammenhang durfte ich am 8. und 9. November 2019 an der Fachtagung „Digitalisierung im Lateinunterricht“ des Collegium Oldenbourg, veranstaltet vom Cornelsen-Verlag, am Wilhelmsgymnasium in München teilnehmen. Unter der Leitung von Schulqualitätsmanager Dr. Friedrich Lošek sowie Peggy Klausnitzer standen die beiden Tage im Zeichen des gegenseitigen fachlichen Austauschs, wobei ich zum Thema „Einsatz von Kreativvideos zur Mythologie“ selbst einen Impuls zu einem der Workshops geben durfte.

Neben der intensiven Arbeit an den Themen kam auch die fachliche Vernetzung mit deutschen und österreichischen Fachkolleginnen und -kollegen nicht zu kurz.

Dieser digitale Blick über den Tellerrand ist nicht nur ein Garant für einen modernen Lateinunterricht am Puls der Zeit, sondern auch ein Beitrag für das elsa-Zertifikat (e-Learning im Schul-Alltag) unseres Gymnasiums.

Mag. Kurt Marcik, BA