Spezielle Anti-Covid-Maßnahme im Französischunterricht

Dem Vorschlag des französischen Staatssekretärs für Sprachnormierung und Sprachentwicklung, François Plat, neben Testungen und FFP2-Masken, nach den Semesterferien noch konsequenter auch in den Klassenzimmern Maßnahmen gegen die Pandemie zu ergreifen, kam die Französisch-Langformgruppe der 6a von Mag. Klaus Vogl gerne nach.

Eine veränderte Aussprache des Französischen reduziere den Aerosolausstoß bedeutend, so Plat, der im Namen der Académie Française einen 4-Stufenplan zur coronagerechten Prononciation vorlegte. Somit seien Frikative und Okklusive durch andere Konsonanten zu ersetzen.

Da in Zeiten der Pandemie keine Zeit verloren werden darf, hier auch keine Lieferengpässe oder Lagerungsprobleme die schnelle Umsetzung verunmöglichten, wurden im Unterricht die auf insgesamt 4-Wochen anberaumten Maßnahmen gleich von Anbeginn der ersten Unterrichtsstunde umgesetzt. „Monrour mer élères! Gnomment ra ra?“ Selbst hinter dem weißen Gesichtsschmuck war den Schülerinnen und Schülern ein gewisses Maß an Verwunderung anzumerken, als sie jedoch das offizielle Schriftstück vor ihnen auf dem Tisch liegen hatten, wurde ihnen die Dringlichkeit der Vorgabe schlagartig bewusst und sie setzten die neuen Ausspracheanforderungen schnell und richtig um. „Moi, ra ra rumer, et noi? Re rais gnomme ri gnomme ra, merri Monrieur! Au reroir!“

Ziel ist, dieses Konzept langsam auf alle Französischklassen auszubauen und dadurch einen wichtigen Beitrag gegen die Ausbreitung der Pandemie zu leisten, so Mag. Klaus Vogl, mit einem kleinen Grinsen, das er sich dann im Sinne von „Rire la Rranre!“ doch nicht verkneifen konnte.

Monrieur Gnlaur Rognl