Ski-Racecamp 3 am Hochkar

Ski-Racecamp 3 am Hochkar

Fast alle kennen das klassische Hochkar Wetter – auf Wind, Neuschnee und schlechte Sicht folgt oft Sonnenschein. So auch bei diesem Skirennlaufcamp.

Vom 7. bis zum 10. Jänner verbrachte die Skirennlaufgruppe in Kooperation mit dem ESV Umdasch Amstetten wieder einige Tage am Hochkar. Schon am ersten Tag bei unserer Ankunft erwartete uns Neuschnee am Hochkar. Zum Glück war die Hochkar Straße gut geräumt, sodass wir gut und voller Elan oben angekommen sind. Am ersten Tag war aufgrund schwieriger Bedingungen kein Rennlauftraining möglich. Problem entstanden – Problem gelöst, wir feilten somit den ganzen Skitag über an unserer Skitechnik. Prof. Lahmer, Prof. Steindl und Florian Riesenhuber gaben die richtigen Tipps um die Skitechnik zu verbessern. Am späten Nachmittag konnten wir dann unsere Zimmer beziehen und erholten uns etwas vom ersten intensiven Skitag. Abends konnten wir uns noch alle gemeinsam beim Fußballspielen auspowern und gingen spät abends dann auch schon schlafen.

Am zweiten Tag änderte sich das Wetter wenig bis gar nicht, es wurde nur immer kälter und die Sicht verschlechterte sich. Das Trainerteam entschied sich durch die schlechte Sicht gegen ein Riesentorlauftraining, jedoch für ein Slalomtraining. Voller Motivation und gut gestärkt durch den erholsamen Schlaf starten wir mit der Kurssetzung. Der Vormittag verging schnell und somit war es schon wieder Zeit für Mittagessen. Nachmittag lag der Fokus vor allem auf der Slalomtechnik. Mit kleineren Slalomstangen konnten hauptsächlich die Kleineren erste positive Berührungspunkte schaffen. Nach dem Abendessen wurde der Abend traditionell mit Fußballspielen abgerundet.

Dritter Tag- Wetter hat sich deutlich verbessert. Sonnenschein und kaum Wind, perfekte Bedingungen für ein Riesentorlauftraining. Vormittags sowie nachmittags trainierten wir hauptsächlich am Sonnenhand bei herausragenden Bedingungen. Abends nach dem Essen trafen wir uns alle um unsere zuvor entstandenen Skivideos zu analysieren (siehe unten). Groß und Klein, jeder konnte noch etwas dazulernen und somit seine Technik wieder ein Stück weit verbessern.

Am letzten Tag war zwar perfekte Sicht und Sonnenschein, jedoch zu viel Wind wodurch kein Rennlauftraining mehr möglich war, weswegen wir uns wieder auf der Piste mit kurzen und langen Schwüngen inkl. Formationsfahrten austoben konnten.

Alles ins allem ein lehrreiches, anstrengendes und spannendes Trainingscamp, wobei für jeden etwas dabei war. Bei der Organisation dürfen wir uns noch bei Herrn. Prof Lahmer bedanken. Dankesehr!

Florian Gunzy

Hier geht’s zu allen Videos und Fotos vom Camp!