Exkursion der 3b ins heeresgeschichtliche Museum

Schon bei der Zugfahrt und nachher im Hof des Museums wurde viel herumgealbert. Um etwa 9:00 vormittags durften die SchülerInnen das Museum betreten und die Führung begann. Dabei wurden alle von sechsfußhohen Statuen begrüßt, die sie mehr oder weniger freundlich anlächelten.

Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und durch das Museum geführt. Die Interessierten lernten viel über prägende, historische Ereignisse, die die Geschichte der Menschheit zu bieten hat(te).
Zuerst wurde die Ruhmeshalle besichtigt. Ihre Wände sind aus Stuckmarmor, der mit Wachs poliert wurde. Stuckmarmor ist Gips, der früher verwendet wurde, um echten Marmor zu simulieren. Der Goldanteil lässt auch nicht zu wünschen übrig. Insgesamt stecken 8 Kilogramm Gold im ganzen Museum. Aber es gab auch damals kein anderes Alternativmaterial wie zum Beispiel Kunststoff.
Danach erfuhren die SchülerInnen noch einige spannende Zusatzinformationen zur Industrialisierung und zum Ersten Weltkrieg, Themen, die sie bereits im Geschichtsunterricht durchgenommen hatten. Viele Fragen wurden gestellt und auch ausführlich und verständlich beantwortet.

Nach einer langen, interessanten Führung konnten die Jungen und Mädchen das Museum auf eigene Faust erkunden, um sich noch einmal selbstständig ein Bild zu machen.
Danach stärkten sich alle noch schnell am Wien Westbahnhof, bevor es dann mit dem Zug wieder nach Hause ging. Und auch bei der Rückfahrt wurde wieder viel herumgealbert und gelacht. Viel zu schnell verging der Vormittag und bevor sich alle Anwesenden versahen, waren sie schon wieder in Amstetten.

Der Ausflug war für jeden einzelnen Beteiligten sehr spaßig und informativ.

Alexandra Graf, 3b