Gold bei internationalem Mathematik-Wettbewerb

Wie bereits im Vorjahr konnte sich ein Team unserer Schule beim Bolyai-Wettbewerb in seiner Alterstufe durchsetzen und als Österreich-Sieger zum internationalen Finale nach Budapest fahren. Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Siebenbürgen/Rumänien und Serbien traten am Samstag, 22. Juni 2019 zum Finale des heurigen Bolyai-Wettbewerbs an.

Unser Team bestehend aus Jakob Haubenwallner, Sebastian Koch, Jan Schiller und Raphael Steinkellner schlug sich dabei ganz hervorragend: Sie erreichten – trotz sehr anspruchsvoller Aufgaben (unten abrufbar) – in ihrer Altersklasse  (der 8. Schulstufe) die volle Punktezahl und damit den 1. Platz – ex aequo mit dem ungarischen Team, dem dieses Kunststück auch gelang . Dies ist umso bemerkenswerter, als die Schülerinnen und Schüler aus den anderen Ländern durchwegs aus Schulen kommen, die mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkte haben und wo wesentlich mehr Mathematikunterricht (teils 5 bis 7 Stunden) angeboten werden kann.

Insgesamt konnten die teilnehmenden österreichischen Schulen mit sehr guten Ergebnissen aus dem Bewerb hervorgehen. Neben Gold für das Team aus Amstetten konnte eine Linzer Schule Silbermedaillen und eine Grazer Schule Bronzemedaillen holen.

Ganz hervorragend war auch die Unterbringung auf einem Donauschiff, das zum Hotel umgebaut worden war, sowie das Rahmenprogramm. Bereits am Tag der Anreise (am Freitag vor dem Wettbewerb) gab es die Möglichkeit, das Wissenschaftsmuseum Palast der Wunder (ein interaktives Museum mit naturwissenschaftlichen Experimenten und anregenden Spielen) zu besuchen. Ein Spaziergang zur Fischerbastei  mit wunderschönem Blick auf die Stadt und die Donau stimmte uns gut auf den Wettbewerb ein. Nach dem Wettbewerb gab am Samstagnachmittag die Möglichkeit zur Tretkutschenfahrt auf der Margareteninsel und dann als Höhepunkt eine Führung durch das ungarische Parlament.

Aufgabenstellungen beim Finale

Dr. Josef Lechner