Positive Psychologie im Englischunterricht der 4a-Klasse

Positive Psychologie im Englischunterricht der 4a-Klasse

Im Rahmen meiner Masterarbeit zum Thema „Positive Psychologie im Englischunterricht“ hatte ich die Gelegenheit, drei Englischstunden in der 4a-Klasse zu gestalten. Ziel des Projekts war es, herauszufinden, wie Ansätze der Positiven Psychologie gezielt in den Englischunterricht integriert werden können, um sowohl das Wohlbefinden als auch das Lernengagement der Schüler*innen zu erhöhen.

Die Unterrichtseinheiten orientierten sich inhaltlich am Schulbuchthema „Kids can make a difference“ und wurden durch Übungen aus der Positiven Psychologie ergänzt. Die Schüler*innen arbeiteten gemeinsam an Aufgaben, die nicht nur sprachliche Fähigkeiten trainierten, sondern auch positive Gefühle förderten. Dabei reflektierten sie unter anderem über eigene Stärken und zukünftige Ziele, tauschten gegenseitig wertschätzendes Feedback aus und  hielten positive Gedanken in einem Dankbarkeits-Journal fest.

Nach den drei Unterrichtseinheiten hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, diese mittels Fragebogen zu bewerten und persönliche Eindrücke zu schildern. Ziel war es, herauszufinden, wie die Einheiten erlebt wurden und inwiefern sie das Wohlbefinden der Schüler*innen beeinflussen konnten. 

Zum Abschluss möchte ich betonen, wie sehr mich das Engagement und die Offenheit der Schüler*innen beeindruckt haben. Es war schön zu sehen, dass kleine Impulse aus der Positiven Psychologie nicht nur beim Englischlernen unterstützen, sondern auch für gute Stimmung und ein gestärktes Miteinander sorgen können.

Ich danke der 4a-Klasse sowie Frau Professor Ingrid Fischer herzlich für ihr Mitwirken und freue mich, die gewonnenen Erkenntnisse in meine Masterarbeit und meine zukünftige Tätigkeit als Lehrerin einfließen zu lassen.

Katrin Braunshofer, BEd