Nebel, Schneesturm, Regen und Sonnenschein …… das dritte und in diesem Schuljahr letzte Skitrainingscamp fand dieses Mal gemeinsam mit dem ESV Umdasch Amstetten und parallel zur in Kooperation mit dem NOESLV durchgeführten Skilehrerausbildung (Anwärter) am Hochkar von Montag, den 09.01. bis Donnerstag, den 12.01.2023 unter teilweise sehr widrigen Bedingungen statt.
Montagfrüh ging es für 18 SchülerInnen pünktlich zu Schulbeginn um 7:25 los in Richtung Hochkar. Dort angekommen, konnten wir glücklicherweise gleich die sehr schönen Zimmer im Jufa Hotel Hochkar beziehen, was die Organisation des Skitages stark vereinfachte.
So nutzten wir den Vormittag zum Freifahren und am Nachmittag konnten wir im Draxlerloch den bereits gesetzten Riesentorlauf vom TZW Waidhofen übernehmen und als Trainingslauf nutzen. Dies erforderte von unseren SchülerInnen eine große Portion Mut und Überwindung bzw. gute Kanten, da der Kurs schon ziemlich ausgefahren und die Piste sehr glatt war. Nachdem Skifahren nutzten die meisten SchülerInnen immer die Zeit bis zum Abendessen für das Erledigen von schulischen Angelegenheiten (z.B. Hausübung, Nachschreiben, Lernen für Tests und SA), denn danach ging es für die motivierten SportlerInnen weiter in den großen Sporthallen bei einem gemeinsamen Fußballmatch oder beim Volleyballspielen.
Am Dienstag wurde uns bereits beim Blick aus dem Fenster ziemlich kalt, denn es tobte ein starker Schneesturm mit Windspitzen bis zu 100km/h, was ein Training natürlich unmöglich machte. Nichtsdestotrotz hielt es uns nicht in unseren warmen Zimmern und wir gingen freifahren, zumindest soweit dies möglich war, denn es waren nur 2 Lifte offen.
Auch am Mittwoch stand am Vormittag ein Slalomtraining im Draxlerloch auf dem Programm. Die Begeisterung der SchülerInnen für das Slalomfahren wurde nur durch leichten Nieselregen getrübt.
Umso größer war die Motivation und die Freude dafür am Donnerstag, wo wir zu guter Letzt noch perfekte Wetter- und Pistenbedingungen am Sonnenhang & Almhang für unser Riesentorlauftraining vorfanden. Der Trainingsehrgeiz war so groß, dass sogar das Hungergefühl unterdrückt und bis 13:30 durchgehend trainiert wurde. Dabei bekamen die SchülerInnen nach den Läufen Feedback inkl. Tipps zur Verbesserung.
Nach Abbau des sehr langen Trainingskurses packten wir unsere Sachen in die Kleinbusse und verließen – müde und leicht hungrig, aber dafür doch noch mit großer Zufriedenheit dank eines genialen Abschlusstages – das Hochkar.
Mag. Andreas Lahmer
Mag. Gerald Steindl
Florian Riesenhuber
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